Autor: redakcija
Datum objave: 21.11.2011
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Johannes Nauber, cello

Member of the Gurzenich-Orchester,Koln



Johannes Nauber,cello

Chamber musician and soloist

Member of the Gurzenich-Orchester, Koln

Mit stehendem Applaus und Bravo-Rufen für die "Sinfonie der Tausend" endeten im September die Fest-Konzerte zum 25. Jubiläum der Kölner Philharmonie. Gürzenich-Kapellmeister Markus Stenz führte das Gürzenich-Orchester, die Solisten und eine Gemeinschaft von über 400 Chorsängern aus Köln und Bonn zu musikalischen Höchstleistungen. Wer selbst nicht dabei sein konnte, kann jetzt vor dem Bildschirm das Erlebnis nachempfinden: WDR Fernsehen sendet am Montag, 28. November 2011 um 23:15 Uhr eine Aufzeichnung des Konzertes. Und in Kürze ist auch eine Aufnahme in dieser Besetzung auf CD bei OehmsClassics erhältlich, die in dem laufenden CD-Zyklus mit sämtlichen Sinfonie Gustav Mahlers erscheint.
„Triumphal vom ersten Takt an“ Kölner Stadtanzeiger
„Der Gürzenich-Kapellmeister Markus Stenz dirigiert eine bemerkenswerte Achte Mahler“ klassikinfo
„Spannend bis zum letzten Takt“ Kölnische Rundschau

Ausschnitte aus dem 3. Sinfoniekonzert des Gürzenich-Orchesters Köln
01.12.2011 Donnerstag 12:30 Uhr, Kölner Philharmonie

Johann Baptist Georg Neruda Konzert für Trompete und Streicher Es-Dur
Kaija Saariaho "Laterna Magica"
Johannes Brahms Sinfonie Nr.3 f-Dur op. 90 3. Akt
Bruno Feldkircher Trompete
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz Dirigent
Seine ersten musikalischen Schritte unternahm er in der Blaskapelle
seines Tiroler Heimatdorfes. Heute glänzt er als Solotrompeter des
Gürzenich-Orchesters: Bruno Feldkircher ist in diesem Jahr mit
Johann Baptist Georg Nerudas galantem Trompetenkonzert zu hören,
der schönen Tradition folgend, dass in jeder Spielzeit einer der
Solisten der Sinfoniekonzerte aus dem Orchester selbst kommt.
Glanzlichter wird auch Laterna Magica der finnischen Komponistin
Kaija Saariaho setzen. Sie macht das Licht selbst zum Thema: die
phantastischen Bilderwelten der Laterna Magica, die vor der Erfin-
dung des Kinos ihr Publikum verzauberte. Kaija Saariaho, die den
mystischen Klangwelten von Claude Debussy und Olivier Messiaen
nahesteht, sucht in ihrer Musik eine Sinnlichkeit, die sie dem
großen Orchester wie einem einzigen Rieseninstrument abgewinnt.
»Man ist von Anfang bis zu Ende umfangen von dem geheimnis-
vollen Zauber des Waldlebens«, schrieb Clara Schumann an Johannes
Brahms nach der Uraufführung seiner 3. Sinfonie. Er konnte den
Zuspruch brauchen, denn was wir heute an dieser Sinfonie schätzen
– ihre Poesie, ihre Leidenschaft, ihre charakteristischen und leb-
haften Themen –, war seinerzeit keineswegs unumstritten.
Am Ende des Konzertes steht der 3. akt. Lassen Sie
sich überraschen, welches Stück Gürzenich-Kapellmeister Markus
Stenz zu Neruda, Brahms und Saariaho in Beziehung setzen wird.

04.12.2011 Sonntag 11:00 Uhr, Kölner Philharmonie
05.12.2011 Montag 20:00 Uhr, Kölner Philharmonie
06.12.2011 Dienstag 20:00 Uhr, Kölner Philharmonie

Britta Byström »Der Vogel der Nacht« Deutsche Erstaufführung
Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Jan Lisiecki Klavier
Gürzenich-Orchester Köln
Paul Daniel Dirigent
Gerade zwanzig Jahre alt war Frédéric Chopin, als er 1830 in War-
schau die Uraufführung seines 1. Klavierkonzertes spielte. Stolz
berichtete er, für sein Wunderwerk aus perlender Virtuosität und
kunstvoll verarbeiteten Volksliedern »lebhafte Bravorufe« geerntet zu
haben. Noch nicht einmal so alt wie Chopin damals ist der kana-
dische Pianist Jan Lisiecki, der mit seinen Chopin-Interpretationen
nicht nur das anspruchsvolle Publikum Polens gewonnen hat. Er
hatte die Ehre, im vergangenen Jahr die Feierlichkeiten zu Chopins
200. Geburtstag in Żelazowa Wola, Chopins Geburtsstadt, zu eröff-
nen. Mit seinen 15 Jahren konzertiert er weltweit, von der New Yorker
Carnegie Hall bis zum Wiener Musikvereinssaal. »Wohl der reifste
Künstler seines Alters«, attestiert ihm das BBC Music Magazine.
Mit Paul Daniel ist einer der führenden Dirigenten Englands beim
Gürzenich-Orchester zu Gast. Lange Jahre leitete er u. a. die English
National Opera und die Opera North in Leeds. Seine Karriere führt
ihn zum London Philharmonic, dem Orchestra of the Age of Enlighten-
ment, dem Tonhalle Orchester Zürich und dem Gewandhausorchester
Leipzig. Er wird die 2. Sinfonie von Jean Sibelius dirigieren und
als Deutsche Erstaufführung der Vogel der Nacht der jungen
Schwedin Britta Byström: »Ein einziger schwebender Klang, der
immer wieder von plötzlich auftauchenden Tonleitern beseelt wird,
die an aufsteigende Blasen in einem lichtdurchfluteten Gewässer
erinnern,« berichtete der Deutschlandfunk 2010 über die
Uraufführung in Stockholm.

Komponistinnen im Alter bis zu 35 Jahren aus NRW können dafür Orchesterkompositionen in einer Länge zwischen fünf und zehn Minuten Dauer einreichen. Eine Jury, besetzt mit fünf namhaften Persönlichkeiten des Musiklebens, wählt bis zu drei Werke aus. Gürzenich-Kapellmeister Markus Stenz wird diese im Rahmen eines öffentlichen Workshops (voraussichtlich am 20. Januar 2012) mit dem Gürzenich-Orchester in der Kölner Musikhochschule erarbeiten. Die KomponistInnen bekommen so die einmalige Gelegenheit, ihre Werke von einem Profi-Orchester gespielt zu hören und im Dialog mit Markus Stenz und den Orchestermusikern die klanglichen Möglichkeiten ihre Kompositionen kennen zu lernen und für ihre zukünftige Arbeit Erfahrungen zu sammeln.
Für die Gewinner ist zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von 1.000 € ausgelobt. Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2011.

31.12.2011 Samstag 18:00 Uhr, Kölner Philharmonie

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre aus: Die Entführung aus dem Sarail KV 384 (1781)
Ludwig von Beethoven Romanze F-Dur op. 50 (1798) für Violine und Orchester
Peter Iljitsch Tschaikowsky I. Ouverture miniature. Allegro giusto aus: Der Nussknacker op. 71a (1892)
Peter Iljitsch Tschaikowsky II. Danses caractéristiques: f) Danse des Mirlitons (Tanz der Rohrflöten). Moderato assai aus: Der Nussknacker op. 71a (1892)
Peter Iljitsch Tschaikowsky II. Danses caractéristiques: c) Danse russe Trépak (Trepak, russischer Tanz). Tempo di trepak, molto aus: Der Nussknacker op. 71
Dlèr Hisèn Kurdische Rhapsodie, Uraufführung
Aram Khatchaturian Adagio aus: Gajanė (1942)
Fikret Amirov Aserbaidschanisches Capriccio (1961) für Orchester
Béla Bartók Rhapsodie Nr. 1 Sz 86 (1928) für Violine und Klavier
Ennio Morricone Gabriel's Oboe aus dem Film "The Mission"
Arturo Márquez Danzón 2 (1994) für Orchester
Zeqhinha de Abreu Tico, Tico
George Gershwin / F. Campbell-Watson An American in Paris (1928) Tone Poem for Orchestra
John Adams Short Ride in a Fast Machine (1986) Fanfare for Orchestra
Viviane Hagner Violine
Gürzenich-Orchester Köln
Dirk Kaftan Dirigent
»Bereits zum vierten Mal spielt das Gürzenich-Orchester das beim
Publikum sehr beliebte Silvesterkonzert in der Kölner Philharmonie.
Auf dem Programm steht in diesem Jahr eine musikalische
Reise um die Welt – der ideale Auftakt für einen besinnlichen
und beschwingten Jahreswechsel.«
Solistin des Konzertes ist Viviane Hagner, die mit ihrem ebenso
leidenschaftlichen wie feinfühligem Musizieren weltweit ihr Publikum
begeistert. Zubin Mehta, Daniel Barenboim und Claudio Abbado
laden sie ein, um mit ihr und den großen Orchestern der Welt zu
musizieren, darunter die Berliner Philharmoniker, die Staatskapelle
Berlin, die Tschechischen Philharmonikern und das Chicago Sym-
phony Orchestra. Auch beim Gürzenich-Orchester war sie bereits
mehrfach zu Gast.
Am Pult gibt Dirk Kaftan sein Debüt beim Gürzenich-Orchester.
Unzählige glanzvolle Opernproduktionen brachten dem jungen Diri-
genten die Auszeichnung »Dirigent des Jahres« in der Opernwelt
ein. Seit 2009 ist der vielfach gefragte Gastdirigent GMD der Oper
Augsburg. »Kaftan ist es gegeben, Musik nicht nur aufzuführen,
sondern auch zu ›leben‹«, brachte die Augsburger Allgemeine seine
Fähigkeiten auf den Punkt.
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Kategorije: Zanimljivosti
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